„Endlich ohne Chef“: Inspiration und Motivation für Menschen, die ihre Vision von einem Lifestyle Online Business 2016 endlich verwirklichen möchten…

Für den Inhalt dieses Artikels musste ich dieses Mal nicht lange überlegen. 🙂 Das war ein tolles Thema, zu dem ich Neustartern im Online Business inzwischen selbst nun schon viel mitgeben und somit einfach drauf los schreiben konnte. Als Steffi mich anschrieb und mitteilte, dass es in ihrer Blogparade dieses Mal darum geht, Menschen zu inspirieren, zu motivieren und auch dabei zu unterstützen, dass das Jahr 2016 endlich DAS Jahr ohne Chef und mit einem eigenen Lifestyle Business wird, dachte ich: Yes! Es gibt in meinen Augen nun einige „Must Do´s“ und auch Dinge, die man berücksichtigen oder gänzlich vermeiden sollte. Einen kurzen persönlichen Überblick möchte ich Dir aus meiner Sicht nun schildern.

„Um loszulegen muss man aufhören zu Reden und anfangen zu Handeln.“

Walt Disney

 

Tipps für Dich in der (Vor-)Gründungszeit

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass diese Ideen, Projekte und Vorhaben rund um das Online Business gerade wie die Pilze aus dem Boden schießen – dennoch beobachte ich diese Entwicklung mit einer entspannten Grundhaltung, denn jeder ist dabei mit seiner eigenen Geschichte und Erfahrung unterwegs und hat unterschiedliche Menschen, die er oder sie erreichen möchte.

Viele verbinden damit schnell verdientes Geld, während sie in der Karibik entspannt unter Palmen am Strand liegen. Diesen Luxus habe ich für mich nie als Ansporn (zumindest nicht vordergründig) genommen und erst recht nicht als hauptsächlichen Motor. Diesen Zahn musste ich mir nicht ziehen lassen – den habe ich mir vorab selbst gezogen, auch wenn in vielen Internetforen Berichte in dieser Richtung zu finden sind. Ich denke die Motivation sollte in allererster Linie aus Dir selbst heraus kommen, denn es wird mit Sicherheit von der ersten Idee über die ersten Schritte der Umsetzung bis hin zu den (hoffentlich) ersten Erfolgen ein Weg mit einigen Hürden und Stolpersteinen sein. Wenn die Motivation dann ausschließlich extrinsisch ist, also von äußeren Faktoren bestimmt wird, kann der Weg schnell anstrengend werden oder ganz stagnieren und im Sande verlaufen. Ich möchte Dir daher nun ein paar Tipps an die Hand geben, die sich für mich vor allem in der Start- und Vorüberlegungsphase als besonders hilfreich erwiesen haben. Ich nenne sie auch gerne „Big Learnings“:

1.) Glaube an Deine Vision

Nun denkst Du bei Deiner eigenen Idee vielleicht „das gibt es doch alles schon“ oder „warum soll jemand gerade bei mir kaufen“ – aber dazu möchte ich Dir eines ganz vorweg sagen: Jeder hat seine eigene Zielgruppe und seinen eigenen Platz auf dem Markt! Wir werden nicht alle dieselben Menschen mit unseren Angeboten ansprechen und mit denselben Menschen arbeiten wollen.

Es gibt genug Platz für alle, vor allem in der Online Welt. 🙂 Nimm Dir Zettel und Stift zur Hand und formuliere, visualisiere Deine Vision. Was ist Deine Motivation, was ist das Ziel und wofür möchtest Du vor allem etwas Neues angehen? Mit wem willst Du arbeiten und was benötigst Du dazu? Reflektiere Dich zunächst selbst, das ist der erste Schritt: die Klarheit über den eigenen Standpunkt und Dein realistisches Ziel! Wenn Du Deine Bilder schließlich vor Augen hast, werden sich Türen öffnen, Dir Menschen begegnen und auf Dich zukommen und Dein Horizont wird sich erweitern. Entwickle eine Freude und Begeisterung, die Dich dann auch über schwierigere Zeiten „hinwegträgt“.

2.) Baue Deine Zweifel ab

Seit ich in der Online Business Welt unterwegs bin, und das ist nun seit gut einem Jahr der Fall, habe ich eindeutig mehr Vorteile als Nachteile für mich verzeichnen können. Also wenn Du eine Idee hast, dafür brennst, und Du dennoch kleine Zweifel hast, kann ich Dir nur sagen: Trau Dich, mach es und gehe Deinen Weg. Es lohnt sich! Halte Dir Dein Ziel immer wieder vor Augen und glaube fest daran. Gestalte Dir Deine eigene Visionstafel und setze Dir und Deiner Fantasie keine Grenzen. Male, klebe, bastle, sei kreativ. Glaube an Dich und Deine Träume und motiviere Dich dadurch selbst immer wieder neu. Entwickle ein Gefühl für Deine Stärken und wie du sie gezielt einsetzen und nutzen kannst. Wenn Du es wirklich willst, werden die Zweifel automatisch immer kleiner…

 

 

„Folge deinem Glücksgefühl, und das Universum wird dir Türen öffnen, wo vorher nur Wände waren.“

Joseph Campbell

3.) Baue Dein Netzwerk aus

Dieser Punkt gehört zu denen, die mich mit am meisten begeistert haben, je weiter ich mich selber „vorgestastet“ habe: das Miteinander, die Hilfestellungen und das gemeinsame Arbeiten an etwas sowie das kostenfreie Bereitstellen und Teilen von Informationen – großartig. Danke, liebe Gleichgesinnte! 🙂 Das habe ich in der freien Wirtschaft so in der Form nie erlebt. Da ging es mehr darum, andere wegzubeißen, gleich als Konkurrenten einzustufen und bloß keine Informationen preiszugeben.

Es gibt über die sozialen Netzwerke so viele Gruppen und Zusammenschlüsse, durch die man gemeinsam wachsen kann, so dass ich Dir nur ans Herz legen kann, diese Gleichgesinnten zu suchen und Dein Netzwerk auszubauen. So bestärkt man sich gegenseitig, teilt sein Wissen und wächst gleichzeitig miteinander. Hole Dir parallel aber auch fachkundigen Rat ein für Deine individuelle Situation was zum Beispiel die Steuer angeht, Versicherungen oder Internetrecht im Allgemeinen. Dafür gibt es viele gute und professionelle Seiten und Foren – oder frage auch da einfach wie Dein Netzwerk es handhabt. Eine gründliche Vorbereitung, was zum Beispiel Bildnutzungs-, Domain- oder Markenrechtsfragen angeht, kann einem später viel Zeit und Ärger ersparen. Und das sage ich aus eigener Erfahrung. 🙂

4.) Lasse Deine Kritiker hinter Dir

Auch wenn es die sogenannten „Dir lieben Menschen“ ja scheinbar nur gut mit Dir meinen (was sie zumindest ja meistens behaupten :-)), können Dich Kritiker und Negativstimmen vor allem in der ersten Phase stark ins Wackeln und zum Zweifeln bringen. Das wird sich nicht gut und vielleicht auch befremdlich anfühlen, weil das Unbewusste uns verrät, dass diese Menschen uns ja beschützen möchten. Und ich bin ganz sicher, dass eine Stimme in Dir dann sagt: Ok, die werden wohl recht haben, dann lass ich es lieber. Ich sage Dir aber auch hier aus eigener Erfahrung: Tu es trotzdem und umgebe Dich mit Menschen, die ähnliches vorhaben, Dich bestätigen und ihre Tipps mit Dir teilen können! Oft sind es nämlich nur Grundskepsis und Unwissenheit, die diese Haltung verursachen, und gar kein böser Gedanke…

 

 

5.) Entwickle ein unzerstörbares Grundvertrauen in Dich

Es wird sicher Durststrecken geben und sich manchmal auch so anfühlen, als mache man einen Schritt vorwärts, aber gleichzeitig auch zwei zurück. Auch das ist normal und wird ganz bestimmt eine Weile noch so weitergehen. Ich habe es aber als einen Test gesehen und irgendwann war die Hürde genommen, weil es dann kein Zurück mehr gab. Da standen Aufwand, Zeit und Geld in keinem Verhältnis mehr zu „alles wieder auf Anfang“ und „ich bleibe lieber da wo ich jetzt bin“. Es entwickelt sich dann zunehmend eine Stärke, die Deine letzten Kritiker zum Schweigen bringen werden. Und wenn die ersten Interessenten mit Dir in Kontakt treten oder gar die ersten Produkte bei Dir kaufen, wird das Vertrauen in Dich und Deinen Weg immer größer und stärker…

Alles Gute und viel Erfolg dabei!

Herzlichst,

Deine Christin

Christin Prizelius ist Wirtschaftspsychologin mit Studium der Rechtswissenschaften sowie Zertifikaten der Harvard University School of Public Health in „Health and Society“ und der University of California, Berkeley/USA in „The Science of Happiness“. Es ist ihr eine Herzensangelegenheit, Menschen in einer immer komplexer und hektischer werdenden Zeit auf dem Weg zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden, innerer Zufriedenheit und Glück zu unterstützen. Das alles geschieht unter dem registrierten Markennamen „Mee(h)r Feel Good“ im ersten Feel Good Online Institut – auch um unter dem Grundsatz Sozialen Unternehmertums wohltätige Projekte in der ganzen Welt zu unterstützen= Feel Good². Ihre Themenschwerpunkte liegen dabei im ganzheitlichen Feel Good Management und dem neuen Forschungsfeld der Positiven Psychologie.