Was ich damit meine? Lebe es gesünder und mit mehr Zufriedenheit!
Kennst Du das auch? Eigentlich fehlt es Dir an nichts und doch fühlt es sich nicht „ganz rund“ an und als ob etwas fehlt? Da ist doch noch mehr und du weißt nicht woran das liegt? Du bist oft unzufrieden und strebst nach mehr?
Dann willkommen im Club! Auch ich kannte diese Gefühle nur allzu lange viel zu gut! Dann machte ich eine schmerzhafte Erfahrung nach der anderen, bis ich entschied: Jetzt reicht´s!!! Kennst Du das, wenn aufgeben trotz Krise keine Alternative ist?!
Ich fing an mein Leben zu analysieren und aufzudröseln. Wo liegen meine Schwerpunkte und wie fühle ich mich eigentlich den ganzen Tag über während meiner Tätigkeiten? Welche Menschen umgeben mich und welche Gefühle lösen diese in mir aus? Erfüllt mich eigentlich mein Job? Was macht mir Spaß und wobei gehe ich „im Tun“ richtig auf?
„Überall findet sich etwas zum Freuen, Lernen, Tun.“
Johann Wolfgang von Goethe
Du kennst all diese Fragen und musst doch bezüglich der Antworten überlegen? Dann möchte ich Dir jetzt die PERMA-Formel des Wohlbefindens näher bringen. Durch kleine Methoden im Alltag lassen sich prima Bewusstsein und Wahrnehmung „schärfen“ und in meinen Augen auch einfach besser leben! Ich distanziere mich in meinen Kursen und generell meiner Arbeit ganz klar von unreflektierten Glaubenssätzen wie „Tschakka, du schaffst das!“
Diese können mitunter sogar kontraproduktiv sein. In meinem Tätigkeitsfeld geht es eben genau nicht um zwanghaft positives Denken.
Durch Kleinigkeiten kann jeder Mensch mehr bei sich ankommen und distanziert sich somit von der Außenwelt was vor allem Vergleiche angeht – sowohl materiell als auch immateriell.
Als ich mich in meiner, nennen wir es mal beruflichen Orientierungsphase befand, fing ich an, meine Erfahrungen aus der Praxis mit Schwerpunktthemen in meinem Studium zu verbinden – dabei heraus kam ein großartiges Modell, das ich nun allen meiner Zielgruppen aufzeigen kann, weil sich garantiert jeder durch ein Modul irgendwie angesprochen fühlen wird. Egal in welcher Lebensphase, egal mit welchem beruflichen Hintergrund, egal ob Mann ob Frau…, sehr viele Personen sind mit ähnlichen Themen unterwegs. Daraus habe ich im Laufe der Zeit eine Quintessenz gewonnen, die ich jetzt in die Welt bringen und teilen möchte!
Erinnert Dich dieses Modell auch an einen Kompass? Auf welchem „Wohlfühlkurs“ befindest Du Dich? Mein entwickeltes Modell zum ganzheitlichen Feel Good Management bietet viele Möglichkeiten, Dein Leben zu reflektieren und eventuell auch mal eine Kursänderung vorzunehmen… Kurz: Es bietet Problemlösungen an! 🙂
„Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung.“
(Aus China)
Martin Seligmans, der Pionier auf dem neuen Forschungsfeld der Positiven Psychologie“, wissenschaftliches Konzept stützt sich auf fünf Merkmale, die ein zufriedenes Leben ausmachen, und was jeder für sich tun kann, um es aktiv zu gestalten. Auch darauf beziehen wir uns in unserem Konzept, das wir in unseren Methoden, Tools und Techniken einem wissenschaftlichen Hintergrund anpassen wollten. Dort, wo wir uns in unserem beruflichen Alltag mit Stress und Prävention gegen Burnout beschäftigen, bedienen wir uns zum Beispiel dieser verschiedenen Methoden der Positiven Psychologie. Man kann jetzt groß Literatur wälzen oder zu neuveröffentlichten Artikeln in entsprechenden Fachzeitschriften greifen – doch: wer mich und meine Arbeit kennt weiß, dass ich gerne die persönliche und individuelle Seite betone und es mir am Herzen liegt, dass jeder einzelne mit seinem eigenen positiven Nutzen aus der gemeinsamen Arbeit herausgeht. Bloß referieren kann jeder. 🙂 Meine Mentorin im Online Marketing hat mir gegenüber schon zu Beginn unserer Arbeit immer wieder betont, dass es heutzutage immer mehr um gezieltes Wissensmanagement geht – also darum, unser Wissen zielgruppengerecht und aufbereitet zu vermitteln. Das war unser Ausgangspunkt…
Hast Du Dich eigentlich schon einmal gefragt, was Dich wirklich zufrieden macht, Dich stärkt und das Leben für Dich lebenswert macht? Dann möchte ich Dich jetzt abholen und Dir einen Weg zeigen, wie Du den ersten Schritt zu mehr Lebensqualität gehen kannst – zu mehr Wohlbefinden, Freude und Glück! Ziehe Dich einen Moment zurück, sei nur bei Dir und eventuell mit Papier und Stift (im Zeitalter der Smartphone-, PC- und Tablet-Nutzung auch mal wieder eine schöne Alternative :-)) ausgerüstet.
Doch worum geht es jetzt genau? Wie holst Du Dich ab?
1. Schaffe zunächst Klarheit
In der Unternehmensberatung sprechen wir zu Beginn von einer Analyse des Ist-Zustandes. Das ist bei Privat-/Einzelpersonen nicht anders. Wir müssen zunächst eine genaue Standortanalyse durchführen, uns von alten Gewohnheiten freimachen (was meistens einfacher gesagt als getan ist!) und uns selbst einfach mal über die Schulter schauen. Gewinne Klarheit über Dich, Dein Leben, was es ausmacht und was Du ändern möchtest. Lerne Deine Gefühle in einzelnen Situationen kennen. Diese kleinen Schritte schriftlich zu fixieren und, vielleicht noch besser, „zu visualisieren“ kann eine große Hilfe sein.
2. Positive Emotionen
Was verbindest Du mit positiven Emotionen? Jetzt mal wirklich! Was verbindest DU PERSÖNLICH damit? Positive Gefühle zu haben, bedeutet nämlich nicht automatisch im Umkehrschluss einfach keine negativen Gefühle zu haben. Hier geht das Ganze viel viel weiter! Wir reden hier zum Beispiel von Faktoren wie Dankbarkeit, Genuss (ja, Genuss!), Optimismus und auch Zuneigung, was unser Wohlbefinden beeinflusst. Auch hier kann das erste positive Gefühl in sich schon durch das reine Bewusstsein ausgelöst werden, dass wir solche positiven Gefühle auch durch Kleinigkeiten im Alltag haben, diese aber meistens als selbstverständlich hinnehmen und ihnen wenig Beachtung schenken. Oft sind wir uns diesen auch gar nicht bewusst, und legen den Schwerpunkt gleich wieder auf das, was nicht klappt oder schwierig ist.
3. Lebe Deine Stärken
Was meine ich nun damit, wenn ich ohnehin schon Schwierigkeiten darin sehe, überhaupt Kleinigkeiten im Alltag wahrzunehmen und zu schätzen?! Wir Menschen sind soziale Wesen, die auch das Gefühl brauchen, in ein soziales Netzwerk integriert zu sein. Sich zu engagieren und einzubringen sowie in einer Tätigkeit völlig aufzugehen, bezeichnen Psychologen als ein Flow-Erlebnis. Was kann ich besonders gut woran ich auch Freude habe, und wie kann ich das einbringen? Stelle Dir diese Fragen, die ebenfalls zu mehr Momenten des Wohlbefindens führen können. Damit sind nicht automatisch Dinge gemeint, die uns leicht von der Hand gehen. Wir brauchen auch das Gefühl, dass uns etwas herausfordert und dabei trotzdem einzuschätzen, diese Aufgabe auch meistern und bewältigen zu können. Wenn uns das gelingt und wir Spaß daran haben, kommen wir eben genau zu diesem Flow-Erlebnis.
4. Soziales Netzwerk
Auch hier sprechen Menschen mitunter von wahren Glücksgefühlen: Dabei geht es um positive Beziehungen sowohl partnerschaftlicher als auch rein freundschaftlicher Natur. Auch die Familie ist ein wesentlicher Faktor im Hinblick auf Zufriedenheitserlebnisse. Was sind deine positiven Beziehungen? Diese wertzuschätzen ist ebenfalls sehr wesentlich für positive Gefühle. Meine Freundin ist Lehrerin und erzählte mir vor kurzem davon, dass das Selbstbewusstsein mancher Schüler steigt, wenn sie mehr Facebook-Freunde haben als andere. Wenn dann auf der Startseite angezeigt wird, dass nun davon jemand Geburtstag hat, werden Glückwünsche gepostet – ohne dass man sich vielleicht überhaupt jemals persönlich kennengelernt hat (Eine Ansicht, die mir als Referentin u.a. für Cyber-Mobbing mehr als zu denken gibt!). Das meine ich an dieser Stelle also nicht mit sozialen Netzwerken – viel mehr Menschen, denen Du etwas bedeutest und denen etwas an Deinem Wohlergehen liegt, die gerne mit Dir Zeit verbringen und denen man Vertrauen schenkt. Gebe Deinem Partner, Deiner Familie und Freundin eine Rückmeldung, dass Du dankbar für sie bist, und lerne auch diese Verbindungen bewusst zu schätzen.
5. Großer Schritt in Richtung erfülltes Leben
Hier stellen wir uns die Frage nach Sinn und Sinnhaftigkeit in unserem Leben. Was gibt uns eine Bedeutung? Wie kann ich mich noch entwickeln hin zu einem erfüllten Leben? Wir können unserem Leben eine noch höhere Bedeutung geben, wenn wir unsere Stärken, Talente und Fähigkeiten zu einem höheren Zweck nutzen. Hast Du schon einmal vor diesem Hintergrund einen Blick auf das eigene Leben geworfen? Willkommen auf einem neuen Weg zu mehr Wohlbefinden!
6. Das Suchen und Streben nach Zielen
Der international maßgebende Psychologe sowohl Begründer und Forscher der Positiven Psychologie, den ich eben schon einmal kurz erwähnt habe, Martin Seligman, entwickelte praktische Methoden und wirksame Übungen, durch die jeder einzelne seine Lebenszufriedenheit fördern kann. Er spricht dabei zusätzlich auch von der Wichtigkeit überhaupt Ziele zu haben und danach zu streben, diese auch zu erreichen. Wir übernehmen Eigenverantwortung und können aus eigener Kraft etwas schaffen und erreichen. Auch das fördert langfristig die Lebenszufriedenheit. Auch hier hilft eine Zeit der Selbstreflexion! Die Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse, die man hinsichtlich des eigenen Lebens hat, kann keiner weiter hinterfragen als DU SELBST!
Zum Abschluss
Nur die Übung macht´s… 🙂 Wir dürfen nicht erwarten, dass sich durch ein paar Gedanken unser Leben automatisch ändert und – lapidar gesagt – jetzt alles besser ist. Es bedarf viel Übung und Training mit durchaus einigen Höhen und Tiefen. All die Gewohnheiten, die sich oft über viele Jahre eingeschlichen haben, können schließlich nicht einfach per Knopfdruck abgeschaltet werden – man muss sie Stufe für Stufe „hinunterboxen“. Aber nun die gute Nachricht: Wir verfügen über ein neuronales Belohnungssystem, das für uns eine Art Handlungsmotivation bedeuten kann, wenn wir das Verlangen und die Aussicht auf Belohnung in uns vernehmen. Und wir tun das alles schließlich auch für niemand geringeren als uns selbst. Ist das nicht schon Motivation genug?! 🙂
Ich kann schon alleine durch meine Arbeit, und wie ich auch privat und im Alltag aufmerksam unterwegs bin, feststellen, dass das Bewusstsein für unsere höchsten Güter Gesundheit und Wohlbefinden zunimmt und auch der Wunsch nach mehr Zufriedenheit, Lebensqualität, innerem Wohlbefinden und Sinnsuche. Das zeigt mir vor allem die Entwicklung unserer Tätigkeitsschwerpunkte in den letzten Jahren. Wir haben uns im Laufe der Zeit mit den Bedürfnissen der Menschen weiterentwickelt, mit denen wir nicht nur täglich zusammenarbeiten, sondern auch leben und privat Zeit verbringen.
Vor diesem Hintergrund sind durch unser Netzwerk zehn Module entstanden wie Stress, Mobbing, Burnout, Kommunikation aber auch Motivation und Konflikten mit Selbstmanagement, Entspannung und überhaupt Work-Life-Balance. Unsere Themenfelder sind eine Quintessenz vieler Coaches, Trainer und Berater im Netzwerk mit vielen Jahren Erfahrung in den verschiedensten Berufszweigen. Das Hauptanliegen unserer Projekte liegt inzwischen in der Überzeugung, dass Menschen Angebote rund um Gesundheit und Wohlbefinden dort wahrnehmen können, wo sie die meiste Zeit verbringen und wann sie es gerne tun möchten. Für viele bedeutet das direkt am Arbeitsplatz aber auch im Home Office, auf dem Weg zum nächsten Geschäftstermin oder ganz privat. Bei kurzen Vorträgen sage ich dazu mit einem Schmunzeln “Feel Good to go”.
Lerne, dieses Vorhaben für mehr Gesundheit, Wohlbefinden, Zufriedenheitserlebnissen und was Dir persönlich noch wichtig ist, nicht weiter aufzuschieben. Probiere doch die oben genannten Schritte einfach mal eine Zeit lang aus.
Wir freuen uns über Kommentare und persönliche Erfahrungen. 🙂
Herzlichst, Deine Christin