Wir alle brauchen einen Kraftort, eine Energietankstelle, einen Ruhepol, eine Insel im Alltag. Orte, an denen wir uns wohl und mit Menschen, bei denen wir uns geborgen fühlen, um eben genau diese Erinnerungen zu schaffen, die uns durch schlechtere Tage tragen.
Du siehst heute als Beitragsbild ein Motiv, das ich im Juni im Urlaub vom Dach unseres Hotels am Gardasee aufgenommen habe. Die Erinnerungen an diese Zeit sind für mich sofort ein wahrhaftiger Energiespender. Ich merke richtig, wie ich plötzlich inne halte und einfach glücklich bin. Wenn ich es anschaue spüre ich richtig, wie wohl ich mich fühle. Ich erinnere sofort, wie die Gassen in Verona nach Lindenblüten gerochen haben, wie die Sonne das Gesicht gewärmt hat, ich höre die Musik von den Straßenmusikanten und weiß, über welche Witze wir mit der Familie gelacht haben. Ich spüre die Atmosphäre in Venedigs Gassen und schmecke den Wein und die Tagliatelle am Abend mit Blick auf den Gardasee: Ich erlebe unseren Urlaub somit nochmal bewusst vor meinem geistigen Auge, was richtige Glücksgefühle auslöst. Damit tue ich Körper, Geist und Seele etwas Gutes und genau dazu möchte ich Dich heute auch animieren. 🙂 Du kannst diese Wohlfühlorte bzw. happy places nutzen, um Deine Ziele zu erreichen oder Dir einfach mal im Alltag positive Gefühle zu verschaffen.
„Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.“
Benjamin Franklin
Mentale Kraftquellen finden
All diese Erinnerungen sind in mir nun bewusst gespeichert und geben mir Kraft. In der Positiven Psychologie arbeite ich als Wirtschaftspsychologin viel mit Affirmationen, also mit positiven Aussagen, die wir uns wiederholt aufsagen, bis sie fest in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Es gibt in der Tat einige wissenschaftliche Beleg dafür, dass Gedanken eine Frequenz haben und durch die Konzentration auf bestimmte Bilder und/oder Situationen ziehen wir diese quasi in unser Leben.
Hast Du schon einmal über eine Fotowand nachgedacht, wo Du all Deine schönen Momente aufhängst?! Ich meine damit jetzt nicht das Hochzeitsfoto oder das Taufbild des ersten Kindes. 🙂 Diese Bilder sind ja meistens ohnehin zu Hause vorhanden. Betonen tue ich Augenblicke, die Du eingefangen hast, die Dich im Urlaub glücklich gemacht haben und mit denen Du etwas Positives verbindest oder auch etwas, was mit Deinen Zielen zu tun hat.
Das muss jetzt natürlich nicht automatisch der teure Sommerurlaub sein, den man für drei Wochen im Jahr erlebt hat – viel mehr „aus dem Leben und Alltag heraus“. Oft tun wir das schon automatisch, aber ganz oft eben auch nicht. Wir schenken uns selbst und unseren Gefühlen meistens eben genau nicht die Aufmerksamkeit, die es brauchen würde, um uns wieder „in die Spur“ zu bringen. Entwickle Vertrauen in Dein Können und nutze auch happy places, um Dir Mut zu machen.
Zielcollagen entwerfen
Wenn wir uns tief im Herzen wünschen, wie es zum Beispiel bei mir der Fall war, von überall auf der Welt aus arbeiten zu können, ist es wichtig, sich entsprechende Bilder ebenfalls vor Augen zu halten. Ich arbeite nun genau an Orten wie diesen und brauche dafür nur mein Tablet, mein Smartphone und Internet. Sich diese Wohlfühlorte vorzuhalten, kann auch wunderbar in Form eines digitalen Fotorahmens geschehen. Du ziehst Dir all Deine Kraftorte auf einen Stick und stellst/hängst den Rahmen genau dort auf, wo Du ihn viel sehen kannst. Probiere es doch einfach mal eine Zeit lang aus… 🙂
Visualisierungstechniken zum Ritual machen
Für das Beispiel, um Ziele zu erreichen, arbeite ich mit KlientenInnen ebenfalls mit der Kraft der Gedanken und Bildern im Geiste. Wir machen uns hier den Visualisierungsprozess zu Nutze. Wir können für den Alltag regelrecht Rituale entwickeln, um uns geistig auf diese Ebene zu bringen, immer wieder. Wir müssen unsere Ziele und das, was wir uns wünschen, regelrecht zu uns einladen.
Noch vor kurzem hatte ich zum Beispiel nicht unbedingt positive Glaubenssätze zum Thema Geld. Ich sagte mir unbewusst: „Geld zu verdienen ist schwer“ oder „Das was Du tust, machen andere auch schon und sind bestimmt besser darin“. Na bravo! Dann fühlt sich Geld natürlich sehr eingeladen, zu mir „zu fließen“.
Als ich mir aber den Mehrwert vor Augen hielt, den ich meinen KundenInnen und allgemein meiner Zielgruppe bereiten kann, viel mir es schon leichter. Und es dauerte auch keinen Tag, da verkaufte ich meinen neuen, ersten Downloadkurs ganze dreimal. Ich entwickelte ein positives Gefühl und trainierte mich darauf, positiv zu denken und eben genau das zu denken und zu fühlen, was das Ziel war. Und das Gefühl macht wirklich einen Großteil aus: Du musst lieben, was Du tust und vor allem Dich selbst lieben!
„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“
Von Sportlern lernen
Ich weiß nicht, ob Du schon mal den Film „The Secret“ gesehen hast?! Dort schildert zum Beispiel Dr. Denis Waitley, der den Visualisierungsprozess der NASA in das Olympiaprogramm übernahm, dass die Sportler (hier im Versuch Athleten, die an hochkomplexe und hochsensible Biofeedbackmessgeräte angeschlossen waren) gebeten wurden, ihr Rennen vor dem geistigen Auge durchzuspielen. Das Interessante (eigentlich das Unglaubliche, wie ich finde) dabei war, dass dieselben Muskeln sich anspannten, wie als würden sie tatsächlich laufen.
Dr. Waitley sagt hier, dass der Geist nicht unterscheiden kann, ob wir etwas wirklich tun oder es uns nur vorstellen. Wissenschaftler sagen also, dass es entscheidend ist, alles entsprechend vor dem geistigen Auge zu haben. Sie sagen, man kann sich dadurch die unglaublichen Kräfte des Universums zu Nutze machen, es sind Naturgesetze, die für jeden auf der Welt gelten: nimm das Beispiel Schwerkraft. Man muss an das Unsichtbare glauben und an die unbändige Kraft in einem selbst: Die Macht liegt in DEINEM KOPF!
Kennst Du auch schon unsere 1. Affirmationskarten, die personalisiert erhältlich sind und mit denen man sehr gut im Alltag arbeiten kann?
Oder unseren Onlinekurs im Modul ENTSPANNUNG zum Thema 2.“Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“? Außerdem haben wir neue Downloadkurse zum Thema Glaubenssätze und Motivation, schau doch mal vorbei… 🙂
Der „happy place“ in Deinem Kopf
Und allem voran solltest Du eine gute und gesunde Einstellung zu Dir selbst haben – also Deinen eigenen happy place im Geiste entwickeln, damit Du Deine besonderen Wohlfühlorte auch als solche erkennen und wertschätzen kannst. Ganz schnell landen wir da dann bei Deinen Glaubenssätzen und Deinem Mindset, also was Dich über Deine Gene, Erziehung und Erfahrung in Deinem bisherigen Leben geprägt hat. Jeder Mensch hat seine eigene Wirklichkeit und seine persönliche Brille, durch die er die Welt sieht.
Wichtig ist, sich verstehen zu lernen und nicht zu verurteilen. Glaubenssätze beeinflussen unser Denken, unsere Wahrnehmung, unsere Gefühle und schließlich auch unser Verhalten und wie wir mit Menschen umgehen. Man sollte sich Fragen: Welche Entwicklungen stecken dahinter? Was hat Menschen vielleicht selbst geprägt, die für meine Erziehung verantwortlich waren und was war ihre Geschichte? Wenn wir uns im Weg stehen und nicht unbedingt über ein positives Selbstbild verfügen, ist es auch entscheidend, die Ursache auszumachen und neue Denkmuster zu entwickeln, was allerdings Zeit braucht! Dafür haben wir jetzt übrigens auch einen tollen Kurs entwickelt, der Dir als Downloadprodukt im Selbststudium bereitsteht. Durch diesen Kurs hast Du nun in 1:45:00 Std. die Chance, endlich bewusst zum Gestalter Deines eigenes Lebens zu werden und gleich heute anzufangen. Nimm die Zügel in die Hand und bringe Dich mit uns auf Erfolgskurs.
Hier geht´s zum Kurs: https://wp.christinprizelius.com/onlinekurs-glaubenssaetze-und-erfolgsfahrplan/
Schau doch einfach mal vorbei… 🙂
Herzlichst,
Deine Christin
Mein heutiger Blogartikel auch als Videobotschaft mit Herbstimpression für Dich auf meinem Youtube-Kanal: „DO IT for Yourself“. Hier klicken 🙂