Was sind eigentlich meine Herzensthemen und wie finde ich meine wirkliche Berufung? In dieser Richtung hast Du bei mir im Blog schon den einen oder anderen Satz lesen können. Es sind aber inzwischen vor dem „Feel Good-Hintergrund“ auch wirklich Schlagworte, wenn man mit den Themen „Gesundheit und Wohlbefinden“ unterwegs ist – und zwar ganzheitlich und nicht nur im beruflichen Kontext. In meiner Coaching-, Training- und Beratertätigkeit höre ich nicht selten Sätze wie diese:
„Ach wie schön wäre es, wenn ich morgens aufstehen und nur das tun könnte was mir Spaß und Freude bereitet?!“ Oder „Wie schön wäre es, wenn ich mir zum Beispiel mit meinen Hobbys parallel etwas aufbauen könnte, was mir langfristig ein zweites Standbein über passives Einkommen bedeuten könnte?!“ Oder auch: „Ich wäre so dankbar, wenn ich endlich einer Tätigkeit nachgehen könnte, die meinen wahren Interessen, Fähigkeiten und Talenten entspricht!“ Und mal ehrlich: wer kann das schon sagen?! Dass die Tätigkeit, mit der man seinen Lebensunterhalt Minimum 8 Stunden am Tag verdient, wirklich seinen wahren Fähigkeiten und Talenten entspricht?! Schau da doch zuerst einmal bei Dir selbst und dann in Deinem nahen Umfeld. Ich behaupte, man braucht nicht viel Zeit, um ein paar Beispiele zu finden, in denen es ebenfalls nicht so ist…
Meine Eltern gehörten noch in die Generation, in der man etwas gelernt und studiert hat und man sich nach Ausbildung und Studium den Arbeitgeber quasi aussuchen konnte. Die Firmen waren dann daran interessiert, einen zu halten und haben in einen investiert, was Schulungen und überhaupt Weiterbildung und persönliche Entwicklung anging. Ich behaupte, die Ressource MENSCH wurde anders gesehen und wertgeschätzt.
„Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.“
Henry Ford
Nehmen wir nun mal die Situation heute (obwohl: eigentlich wohl doch lieber nicht!!). Der alleinige Gedanke daran löst in mir nicht nur grobes Unverständnis sondern auch blankes Entsetzen aus! Um diesen Zustand in einem Wort auszudrücken, fällt mir eigentlich nur ein Wort ein, um es passend zu beschreiben: STRESS! Wie mit der Ressource Mensch umgegangen wird, passte noch nie wirklich nicht in mein Werteverständnis und schon gar nicht in mein Weltbild… Die oft so hochgelobten und sich besonders wichtig fühlenden Chefs und Geschäftsführer versagen in meinen Augen in den meisten Fällen schon im grundlegenden 1Mal1 der Mitarbeiterführung. Also hatte ich eigentlich nur eine Wahl, denn ich wollte mich nicht in diese Mühle begeben: ich musste es anders und besser machen und mich mit anderen zusammenschließen!
Was nun tun?! Ich entschied mich also wirklich von null an etwas Neues aufzubauen, von dem so gut wie jeder sagte, dass es ja nicht funktionieren könne. Hmmm…super, tolle Motivation. Egal (und irgendwie war es das wirklich: es war mir egal!), ich hatte dieses unbändige Urvertrauen, dass ich diesen Weg einfach gehen muss, auch wenn es viel Schweiß, Tränen, Zeit und Nerven kostet!! Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber gibt es die in unserem Alltag nicht eh, der geprägt ist von Routine und Gewohnheiten, von Dingen über die wir uns beklagen?! Na siehst Du! Also weiter…
Nicht nur der verdichtete und gleichzeitig immer komplexer werdende Arbeitsalltag an sich und der Umgang der Menschen miteinander bedeuten Stress für uns (was vielleicht evolutionär aber dennoch verständlich ist, wenn man Angst um seinen Arbeitsplatz hat und durch Ellenbogenausfahren beweisen möchte, dass man gute Leistungen erbringt und Kollegen im Vergleich dazu halt nicht genug). Vielmehr geht es mir hier um den Ansatz, dass man schon durch Kleinigkeiten Menschen positive Rückmeldung, Anerkennung und Wertschätzung geben könnte. Das ist nicht immer (meistens ja eigentlich gar nicht, zumindest ist das meine Erfahrung) der monetäre Aspekt. Vielmehr, dass man Lob und Anerkennung für das bekommt, was man leistet und was man einbringt. Und welcher Vorgesetzte hat dafür bitteschön nicht mal Zeit?!? Vor allem, wo sie ja immer betonen, wie wichtig Produktivität und Effektivität im Unternehmen sind.
Und wie würde sich das auf die steigenden Zahlen der Krankheitstage aufgrund psychischer Erkrankungen, mangelnder Identifikation mit dem Arbeitsplatz und überhaupt der nachlassenden Motivation auswirken? Liebe Chefs, schon mal darüber nachgedacht?! So, punkt!
Aber verlassen wir mal kurz den Arbeitsplatz. Im Privatleben ist es doch genau das Gleiche. Nur hier hätten wir mehr Einfluss. Allerdings fehlt uns dann ja oft die Kraft, Zeit und Energie – eben aufgrund der ganzen Leistungsanforderungen. Wie schade… Aber wie wäre es, wenn Du nun etwas aufbauen könntest, was Du wirklich liebst?! Und womit Du schon in Deiner Freizeit ohnehin gerne Zeit verbringst?! Und dadurch immer mehr Lebensqualität zu schaffen, dass „ich mich sehe, bewusst wahrnehme und meinen Bedürfnissen entsprechend mein Leben gestalte“.
Ich war ja letzte Woche auf dem Kongress vom Dachverband für Positive Psychologie in Berlin und der Vortrag der Professorin Michaela Brohm-Badry (Themen: „We Will Rock You: Über den Zusammenhang von Motivation, Reflexion und Wohlbefinden und auch „Heiße Leistung – kalte Leistung: Warum wir Leistung neu denken sollten“) sorgte bei mir minütlich für Gänsehaut, weil sie einfach immer wieder ins Schwarze traf und mich so sehr erreichte. Sie untermalte all das wissenschaftlich und aus ihrer Forschung, wie ich mit Menschen schon seit Jahren rein intuitiv arbeite. Und wenn ich mit meinem arbeitsrechtlichen Schwerpunkt Menschen (ja vor allem neue Auftraggeber) in der freien Wirtschaft erreichen möchte, sind „wissenschaftliche Studien und jahrelange Forschungsergebnisse“ einfach das bessere Argument als „Coachingtools aus der Praxis“. 🙂 Wer mal schauen möchte, von wem ich spreche: Frau Prof. Dr. Michaela Brohm-Badry von der Universität Trier. Einfach klasse!
Die Gedanken, diese alte leistungsbezogene Gesellschaft abzuschaffen und neue Werte zu definieren, zu vermitteln und zu leben, haben mich beeindruckt. Denn genau das versuche ich auch über unsere Ansätze im Institut. Nicht nur dem Einzelnen Mehrwerte zu bereiten, sondern dadurch auch Anstöße für ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen!
Wir erreichen Menschen überall auf der Welt und kommunizieren was uns wichtig ist und was uns trägt! Und auch da sind wir wieder bei unseren wahren Herzensthemen! Wo bleibt die Chance, dass wir uns mal Zeit nehmen für unser Wohlbefinden, uns zu reflektieren, um zu kapieren, dass uns dieses Tempo krank und kaputt macht?! Entschleunigung sollte das Zauberwort sein und nicht immer höher, weiter, schneller – was ja inzwischen in Kindergarten und Schule schon keinen Halt mehr macht (muss ich leider wirklich feststellen bei vielen leistungsorientierten Eltern!). Liebe Frau Brohm-Badry, Hut ab und danke, dass Sie mir durch Ihre Arbeit die wissenschaftlichen Forschungsansätze liefern, um meine Arbeit mit Studien etc. untermauern zu können. 🙂
Aber nun zurück zur Ausgangsfrage: Wie Du nun Dein HERZENSTHEMA findest und endlich Deine Träume leben kannst. Schön und gut sagen viele, aber die Skepsis meines Gesprächspartners wächst, wenn ich ihnen zusichere, dass auch sie sich ein Nebeneinkommen und ganz nebenbei mit dem, was sie wirklich lieben und was sie glücklich macht, passives Einkommen generieren können. Und ich behaupte, dass es für nahezu alles irgendwie einen Markt gibt…
Was ist jetzt überhaupt Dein Herzensthema?
Ich habe gerade ein 4-seitiges und kostenfreies Ebook erstellt zum Thema: Meine 10 besten Tipps für Dich: Wie Du Deine Herzensthemen erkennst, daraus Deine Selbstständigkeit aufbaust und erfolgreich wirst (Klicke hier, das kostenfreie 4-seitige PDF-Dokument wird Dir dann unmittelbar zugeschickt).
Zu Beginn ist es zunächst wichtig, dass Du für Dich ganz klar definierst was Du genau willst, was Dein Ziel ist, was Dir wirklich im Herzen Freude macht und Dir wichtig ist. Was tust Du gerne und worin bist Du so richtig gut? Was treibt Dich an, also was ist genau Deine Motivation? Was ist genau DEIN WARUM?!!?
Für mich sind es zum Beispiel Freiheit und Unabhängigkeit sowie etwas Gutes und Sinnvolles zu tun durch meine Arbeit. Parallel natürlich auch finanzielles Wachstum und persönliche Entwicklung. Da nun meine Tätigkeiten voll und ganz meinen Werten entsprechen, sind meine innere Stimme und mein Gefühl meine beste Motivation. Wie ist es bei Dir?
Kleiner Exkurs:
1. Findest Du nicht auch, dass es sehr schmerzhaft ist, seine Talente nicht zu leben und vielleicht sogar gegensätzlich seiner Lebensaufgabe und Berufung zu handeln?! Also ein weiteres Argument für eine Veränderung! 🙂 Du wirst dabei mit der Zeit das Gefühl haben, immer authentischer und immer mehr Du zu werden! So gewinnst Du eine Art Alleinstellungsmerkmal, das sich großartig anfühlen wird!
2. Und jetzt kriege ich auch wieder die Kurve zu meinen Ausganssätzen, dass das wiederum mit viel Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden zusammenhängt. Und das wiederum mit mehr Gesundheit!
3. Du hörst auf Dein Herz, was Deiner Seele gut tun wird. Du wirst immer mehr in einen Flow-Zustand geraten, der Dir emotional die Rückmeldung und weitere Motivation dafür gibt, dass Du das gerade so richtig liebst und es gut kannst (und was gibt es für eine schönere Rückmeldung?!).
4. Darüber hinaus wirst Du das Gefühl haben, etwas Langfristiges und Nachhaltiges zu schaffen und Dir werden Menschen begegnen, die ähnlich ticken. So entsteht ein (und hier benutze ich ihn wieder, meinen geliebten Begriff) Synergieeffekt! Du handelst entsprechend Deiner Werte und Überzeugungen, tust was Du liebst und wirst auf dem Weg durch den Austausch mit anderen immer mehr und mehr erfolgreich. Wenn Du bestimmte Gesetze berücksichtigst, gibt es gar keinen anderen Weg, als erfolgreich zu sein! 🙂
5. Mit der Zeit werden sich so auch automatisch Deine Zweifel, Sorgen und Ängste verabschieden. Genauso wie die Unsicherheit, Existenzängste und das ständige Hinterfragen, die Minderwertigkeitsgefühle und die bekannte, auf Dauer selbstschädigende Unzufriedenheit. Vielleicht kommt Dir das ja auch bekannt vor: Du verbringst viel Zeit im Internet um herumzugoogeln und herauszufinden, was Dir Spaß machen und was man einfach tun könnte, um mehr aus seinem Leben zu machen. Dieses Streben nach Glücklichsein, was in der Bedürfnispyramide als Selbstverwirklichung ganz oben steht.
6. Lass Dir aber bitte trotzdem eines gesagt sein, denn diesen Zahn musste ich mir (eigentlich waren sogar einige) im Laufe der Zeit leider auch ziehen: nur weil Du Deinen Herzensweg gehst, heißt das nicht, dass es nicht auch schlechte Tage geben wird. Du wirst trotzdem regelmäßig Deine Grenzen spüren, aber wenn Du dann immer weiter machst und am Ball bleibst, wird das Gefühl einfach großartig sein und sich lohnen!! Ich vergleiche es mit damit, neue Muskeln zu trainieren, also schmerzhaft… 🙂
7. Mein Tipp: Arbeite hier auch mit Affirmationen, also positiven und selbstbejahenden Sätzen, die wir uns wieder und wieder sagen, um unsere Gedanken umzuprogrammieren und im Ergebnis unser Verhalten positiv zu beeinflussen. Diese spielen auch im Rahmen der Veränderung von störenden und hinderlichen Glaubenssätzen eine Rolle. Dazu haben wir auch einen neuen Onlinekurs als Download für das Selbststudium erstellt. Wenn Du magst, schau zur Unterstützung doch mal hier vorbei.
Was ist das Leben von dem Du träumst?
Hier in diesem Schritt ist jetzt das Träumen erlaubt, vielmehr erwünscht! Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl und zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht, sondern macht das, was sich sonst ja so weit weg anfühlt, greifbarer und realistischer.
Oft stehen uns schon hier wieder unsere alten Glaubenssätze und Denkmuster im Wege, auch das hat Dich in der Vergangenheit geprägt unter anderem durch Deine Erziehung und Erfahrungen mit der Zeit. Nimm´ sie zur Kenntnis und sage Dir:“ Liebe kritische Glaubenssätze, danke, dass ihr euch zu Wort meldet. Ihr wollt mich sicher nur beschützen oder vor Negativem bewahren. Ich habe euch jetzt wahrgenommen, werde nun aber mal anders und vor allem positiv denken!“.
Dann lege sie beiseite und halte Dir Deine Stärken vor Augen! Denn die hast Du! Und weiter geht’s! In meiner Coachingpraxis greife ich hier gerne zu der Methode, sich „seinen perfekten Tag“ auszumalen. Das ruft bei Klienten nicht selten zunächst einen skeptischen Gesichtsausdruck hervor, aber dann geht es ihnen auf einmal ganz leicht von der Hand: Mit wem verbringst Du Deinen perfekten Tag und wo? Wie und womit beginnt er? Was siehst Du, wenn Du morgens die Augen öffnest? Was isst und trinkst Du? Was ist Dir besonders wichtig? Welche Tätigkeiten kommen darin vor? Führe diese Übung möglichst sehr detailliert und auch schriftlich durch. Und stelle Dir jetzt nochmal vor, dass ALLES MÖGLICH und nicht nur Träumerei ist. Was ist das für ein Gefühl?! Nehmen wir nun den nächsten Schritt…
Herangehensweise Schritt für Schritt
Ich meine jetzt nicht, dass sich die Verwirklichung Deines Herzensthemas beim ersten Gedanken für Dich schon deshalb unrealistisch anfühlen sollte, weil Dir bewusst ist, dass Dein monatlicher Gehaltscheck notwendig ist, um über die Runden zu kommen, das Haus abzutragen oder die Leasingrate für das Auto zu bezahlen, die Hobbys für die Kinder… Fangen wir langsam an und spielen einfach mal mit dem Gedanken. Einfach mal Bilder im Geiste entstehen lassen. Sei hier kreativ.
Ich habe in einem Seminar kürzlich mal einiges an alten Zeitschriften angeschleppt und meine TeilnehmerInnen (es waren in der Tat hauptsächlich Frauen!) dazu angeregt, eine Visionscollage zu erstellen. Das auszuschneiden und aufzukleben, wie sie sich ihre Wunschzukunft vorstellen und zwar so detailliert wie möglich, damit man es regelrecht fühlen kann, war sehr motivierend. Und mit welchen Gefühlen sind Träume in der Regel verbunden? Richtig: mit angenehmen und positiven Gefühlen. Und zack sind wir wieder bei einem wissenschaftlichen Ansatz der Positiven Psychologie. Es geht um das Gute und es zu trainieren und bewusst zu schulen im Alltag.
Male Dir Dein Bild, wie Du mit dem, was Du wirklich liebst und gern tust, anderen einen Mehrwert bereiten könntest. Menschen suchen nicht nur nach neuen Impulsen und Inspirationen sondern vielmehr nach Wegen, wie sie ihre Probleme gelöst und ihre Wünsche realisiert bekommen. Und genau da kommst Du ins Spiel. 🙂
Was braucht Deine Zielgruppe?
Finde heraus, womit Du nun, was Du so richtig gut kannst und worin Du so richtig aufgehst, anderen helfen kannst. So wird Dein Bild mehr und mehr konkret und fühlt sich realistischer an. Wäre das nicht großartig? Überlege auch hier mal, was Du in Kurzform anbieten könntest, damit potentielle KundenInnen einen Eindruck, viel mehr eine Kostprobe von Deiner Arbeit erhalten können. Wir sprechen im Online Business hier von einem Freebie! So kannst Du ein bisschen testen und Rumprobieren und andere bekommen einen ersten Eindruck von Dir. Menschen suchen entweder nach Problemlösungen oder Unterstützung auf dem Weg, ihre Wünsche zu verwirklichen. Und jetzt kommst wie gesagt Du ins Spiel. Du wirst nicht mit jedem arbeiten wollen und auch nicht jede/r wird sich durch Dein Angebot angesprochen fühlen. Aber umso konkreter und spezifischer Du vorgehst, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Leute zu Dir kommen, mit denen Du arbeiten möchtest und kannst. Mache Dich für die Menschen da draußen also zu DER EXPERTIN in Deiner NISCHE. Formuliere eine klare Botschaft, die Deiner Zielgruppe einen Mehrwert bereitet.
Wie Du Deine Zielgruppe nun erreichst
Nachdem Du nun Deine Zielgruppe und Deine Wunschkunden für Dich festgelegt hast, überlege Dir, wie Du sie erreichst. Ganz wichtig ist, dass Du sie zunächst verstehen lernst. Wo ist sie unterwegs? Was tut sie? Wie alt ist sie? Wobei braucht sie Hilfe? Welche Ziele hat sie und wobei kann ich ihr helfen? Sind es Männer, Frauen oder Familien und in welcher Altersgruppe befinden sie sich? Dafür ist natürlich entscheidend, ob Du die Menschen offline erreichen möchtest oder, so wie ich zunehmend, ergänzend im Onlinebereich. Halte auch das bitte schriftlich fest, um Ergänzungen und Änderungen vornehmen zu können. Du hast dann auch keinen Stress, Dir alles merken zu müssen. Schon hier solltest Du auch überlegen, wer Dir bei Deinem Marketing helfen kann und was dafür notwendig ist. Du kannst auch hier Dein Netzwerk ausbauen und Dich mit anderen austauschen, die einen ähnlichen Weg gehen wie Du.
Die Marke DU
Nun überlege Dir auch für das Sichtbarwerden, wie Du Dich persönlich zur Marke machen und Dir einen Wiedererkennungswert schaffen kannst. Welche Farben liegen Dir? Welche Werte finden sich in Deiner Botschaft wieder?
Vielleicht hilft Dir jemand ein Logo, einen Flyer und/oder einen Internetauftritt etc. zu entwerfen. Das wird aber auch alles Zeit brauchen und natürlich Geld kosten. Ich habe zum Beispiel meine Marke (das Wortspiel Mee(h)r Feel Good) angemeldet, parallel selbst Flyer über Photoshop entworfen, weil ich einfach den Anspruch hatte, es selbst zu können, Kurse zum Thema Marketing belegt und eine Mentorin für Online Marketing bezahlt. Das hat 2 Jahre gedauert! Trotzdem habe ich parallel mit Blogartikeln und meiner Offlinetätigkeit weitergemacht. Ich hatte tolle Unterstützung und ein tolles Netzwerk, aber auch dafür muss man mit einer klaren Botschaft in die Welt gehen. Was brauchst Du wann, wie und wofür. Mit der „Marke Du“ meine ich zunächst einmal, dass Du Handwerkszeug hast, mit dem du Dich identifizierst, und womit Du starten kannst.
Alles Weitere wird entstehen und wachsen, alles mit der Zeit, habe Vertrauen! Und auch, wenn es zu Beginn eine Hemmschwelle darstellt, arbeite an Deinem Außenauftritt und trete Social Media Plattformen bei. Dort tummeln sich heute einfach die Menschen und Du kannst sie leichter erreichen. Du kannst so Deine Inhalte, Botschaften und Fotos teilen und den ersten Kontakt aufbauen. Und die Menschen können sich einen Eindruck von Dir machen.
Wie man jetzt sein Angebot in Blogs, Webinare, Podcasts oder einfache PDF´s verpackt, Verkaufsprozesse definiert, AbonnentenInnen gewinnt, erste Einnahmen generiert und schrittweise immer erfolgreicher wird, wird allerdings Teil eines nächsten Artikels sein, weil das hier einfach den Rahmen sprengen würde.
Ich finde, Du hast jetzt eine Menge Tipps und Impulse bekommen, um gleich starten zu können. 🙂 Brauchst Du weitere Tipps und Hinweise oder hast Du Fragen? Dann freue ich mich von Dir zu hören: info@feelgood-institute.com
Oder vielleicht ist auch eins der folgenden Angebote etwas für Dich:
Herzliche Grüße und alles Liebe,
Deine Christin
Christin Prizelius ist Wirtschaftspsychologin, Mediatorin und Coach mit Studium der Rechtswissenschaften sowie Zertifikaten der Harvard University School of Public Health in „Health and Society“ und der University of California, Berkeley/USA in „The Science of Happiness“.
Es ist ihr eine Herzensangelegenheit, Menschen in einer immer komplexer und hektischer werdenden Zeit auf ihrem persönlichen Weg zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden, innerer Zufriedenheit und Glück zu unterstützen.
Das alles geschieht unter dem registrierten Markennamen „Mee(h)r Feel Good“ im ersten Feel Good Online Institut vor allem durch Onlinekurse, Lifestyle Produkte und digitale Downloads – auch um unter dem Grundsatz Sozialen Unternehmertums wohltätige Projekte in der ganzen Welt zu unterstützen= Feel Good². Ihre Themenschwerpunkte liegen dabei im ganzheitlichen Feel Good Management und dem neuen Forschungsfeld der Positiven Psychologie.
Sie kam im Jahr 2011 unter die TOP 5 der EMOTION.Initiative „Frauen für die Zukunft“ und versucht durch ihre Arbeit und Projekte schlichtweg wieder mehr Menschlichkeit in die Welt zu bringen und Menschen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial zu leben.